4 Tipps zur Vorbeugung von Laufverletzungen

Wie kann man Laufverletzungen vorbeugen?

Habt ihr auch schon wieder eure Laufschuhe abgestaubt? Aufgrund der geschlossenen Fitnessstudios haben die Niederlande mit dem Massenlaufen begonnen. Vielleicht joggen Sie regelmäßig und haben sich sogar ein neues Paar Laufschuhe gekauft. Wenn Sie vom Laufen „erwischt“ werden, ist es ein wunderbarer Sport, nicht nur für Ihren Körper, sondern sicherlich auch für Ihren Geist. Danach fühlen Sie sich energiegeladen, zufrieden und gesund. Die Kehrseite der Medaille ist leider, dass das Risiko von Laufverletzungen sehr hoch ist. Vielleicht kennen Sie es: steife Waden, Schmerzen im Schienbein oder eine schmerzende Achillessehne. Warum sind Sie als Läufer so anfällig für Verletzungen? Und können Sie diesen Schmerzen vorbeugen?

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Als Laufanfänger haben Sie keinen Lauftrainer, der auf Ihre Körperhaltung, Ihr gesamtes Bewegungsmuster und den Einsatz Ihrer Arme und Beine achtet. Warum erleiden viele Läufer Verletzungen, wenn sie ohne Anleitung einfach mit dem Laufen beginnen? Die Antwort ist einfach: Ihr Körper ist noch nicht an die sich wiederholende Bewegung gewöhnt. Als Anfänger können Sie problemlos 150 bis 160 Schritte pro Minute gehen. Angenommen, Sie laufen 15 Minuten, dann schaffen Sie schnell mehr als 2.250 Schritte. Wenn Sie 30 Minuten joggen, legen Sie mehr als 4.500 Schritte zurück. Bei all diesen Landungen fängt man das 3- bis 5-fache seines eigenen Körpergewichts! Das ist eine enorme Stoßbelastung für Ihre Waden, Ihre Achillessehnen und Ihre Schienbeine. Es kann also sein, dass Herz und Lunge bereits zu viel fähig sind, die „Schläge“ der Landung aber von den Sehnen und Muskeln noch nicht verkraftet werden. Ihre Muskeln brauchen mehr Zeit, um sich an diese sich wiederholende Bewegung zu gewöhnen. Laufen gehört zu den verletzungsanfälligsten Sportarten, denn nicht umsonst brechen fast 50 Prozent der Laufanfänger innerhalb weniger Wochen ab.

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4 wichtige Tipps für Sie!

Glücklicherweise können Sie selbst viel tun, um typischen Laufverletzungen vorzubeugen. Wir haben einige Tipps für Sie aufgelistet:

1)Zunächst ist es wichtig, dass Sie in ein gutes Paar Laufschuhe investieren. Lassen Sie sich in einem Lauffachgeschäft beraten, um sicherzustellen, dass Sie einen Schuh haben, der in puncto Stabilität, Dämpfung und Passform zu Ihnen passt.

2)Zweitens ist es wichtig, dass Sie Ihre Größe sorgfältig aufbauen. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Laufleistung ganz langsam steigern und rechtzeitig wieder wechseln, wenn Schmerzen auftreten. Leiden Sie unter steifen Waden, Schmerzen im Schienbein oder einer schmerzenden Achillessehne? Wir kennzeichnen diese Art von Beschwerden als „Code Orange“. Wenn Sie solche Beschwerden haben, gönnen Sie sich einen (zusätzlichen) Ruhetag.

3)Seien Sie während „Code Orange“ äußerst wachsam. Dies sind die ersten Anzeichen einer Überlastung. Beschäftigen Sie sich immer noch mit einer solchen Beschwerde? Dann denken Sie über die Herzog PRO Sport Kompressionsstrümpfe nach. Was bewirken diese Strümpfe?Herzog Sport Kompressionssockenbieten Halt und absorbieren die „Schläge“ der Landung sehr gut. Da die Wadenmuskulatur kompakt bleibt, belastet die relativ schwere Wadenmuskelmasse auch deutlich weniger die Achillessehne und die Membran um das Schienbein. Lassen Sie nicht zu, dass aus einem solchen Startschuss eine echte Verletzung wird, die Sie wochenlang pausieren lässt und Ihre Freude am Laufen sofort schwinden lässt.

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Sie können einen Ruhetag nutzen, um sich gut zu dehnen und Ihren Körper zu stärken. Um „lauffit“ zu bleiben, ist es sinnvoll, einige wichtige Übungen in Ihre regelmäßige Laufroutine zu integrieren. Durch exzentrische Wadenübungen und gezielte Fußübungen stärken Sie Ihren Körper und können vielen typischen Laufverletzungen vorbeugen.

4)Der Wechsel des Untergrunds ist gut für die Entwicklung Ihrer motorischen Fähigkeiten. Achten Sie darauf, dass Sie nicht einfach unbefestigt laufen. Bei der Landung auf Asphalt müssen Ihre Waden einer höheren Belastung standhalten und es besteht ein erhöhtes Risiko für Probleme mit den Schienbeinen (Schienbeinkantensyndrom) und der Achillessehne. Im Wald kann man problemlos variieren: Weiche und befestigte Untergründe gibt es dort in Hülle und Fülle.

Laufen Sie weiter, machen Sie weiter so!

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Paul Jongmans

Ehemaliger Physiotherapeut NAC BREDA

„Während meiner Zeit als Physiotherapeut bei NAC Breda habe ich vielen Spielern die PRO Kompressionsshorts von Herzog Medical empfohlen. Diese Hose wird sowohl präventiv als auch kurativ getragen. Im Fußball kommt es häufig zu Leisten- und Oberschenkelverletzungen. Mit den Herzog-Shorts haben Sie als Physiotherapeut ein zusätzliches Werkzeug, um diese Probleme richtig zu bewältigen.“

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