Die Vorteile der Kompression auf einen Blick
Kompressionsstrümpfe üben Druck auf die Unterschenkel aus, um Muskeln und Sehnen zu stützen. Dieser Druck ist meist am Knöchel am höchsten und nimmt zum Knie hin allmählich ab. Man spricht hier von abnehmender oder abgestufter Kompression.
Die Theorie dahinter: bessere Muskelunterstützung, weniger Vibrationen bei der Landung, angeregte Durchblutung und schnellerer Abtransport von Stoffwechselprodukten. Aber was bemerkt man als Läufer tatsächlich?
✅ Weniger Muskelvibrationen, mehr Stabilität
Bei jedem Schritt, den Ihr Fuß auf den Boden setzt, entstehen winzige Vibrationen in Ihren Muskeln und Sehnen. Wussten Sie, dass Sie beim Laufen das Dreifache Ihres eigenen Körpergewichts absorbieren? Das mag harmlos erscheinen, kann aber langfristig zu Ermüdung, Verletzungen oder Überlastung führen. Kompressionsschuhe dämpfen diese Vibrationen und sorgen für ein festes, stabiles Laufgefühl.
✅ Unterstützung bei Überlastung
Kompressionsstrümpfe bieten zusätzliche Unterstützung für empfindliche Bereiche wie Schienbeine, Achillessehne oder Wadenmuskulatur. Gerade bei wiederkehrenden Beschwerden oder intensiven Trainingsphasen empfinden viele Läufer die Kompression als hilfreich, um die Belastung besser zu verteilen.
✅ Beschleunigte Erholung nach dem Laufen
Viele Sportler tragen Kompressionsstrümpfe nicht nur während des Laufens, sondern auch danach. Der Grund: Kompression fördert den Abtransport von Giftstoffen und Flüssigkeiten und kann so zu einer schnelleren Regeneration beitragen. Dies kann insbesondere nach langen oder intensiven Läufen einen spürbaren Unterschied machen.