Was bedeutet Auspeitschen?
Ein Schleudertrauma ist eine typische Verletzung im Tennis und tritt vor allem bei Spielern über 35 Jahren auf. In milden Fällen spricht man oft von Krämpfen oder Zerrungen, in schwereren Fällen kommt es zu einem echten Riss, meist an der Innenseite der Wade. Diese Muskelschädigung wird durch eine plötzliche starke Kontraktion der Wadenmuskulatur verursacht, beispielsweise während eines Sprints, um einen Drop-Shot zu treffen. Dies führt häufig zu starken, stechenden oder brennenden Schmerzen in der Wade. In schweren Fällen ist sogar ein Knallgeräusch zu hören. Obwohl eine solche Verletzung in der Regel schnell heilt, hinterlässt sie Narbengewebe. Leider ist dieses Bindegewebe weniger elastisch als die umgebenden Muskeln und bleibt daher eine gefährdete Stelle mit einem erheblichen Risiko eines erneuten Auftretens.
Die genaue Ursache eines Schleudertraumas ist unbekannt, kommt aber häufiger bei Sportarten vor, bei denen man mit ausgestreckten Beinen auf den Zehenspitzen steht und schnelle Bewegungen ausführt. Bekannte Beispiele sind Tennis (zum Beispiel beim Aufschlag) und Volleyball (beim Schmetterschlag). Auch unzureichendes oder schlechtes Aufwärmen vor dem Training erhöht das Risiko eines Schleudertraumas. Zudem ist das Risiko bei kaltem und feuchtem Wetter höher als bei warmem und trockenem Wetter.
Behandlung eines Schleudertraumas
In den ersten 48 Stunden nach einem Schleudertrauma ist es wichtig, die schmerzende Stelle so schnell wie möglich mit Eis oder kaltem fließendem Wasser zu kühlen. Achten Sie darauf, dass es nicht zu kalt wird und das Bein nicht unterkühlt. Legen Sie das Eis daher nicht direkt auf das nackte Bein, sondern wickeln Sie es beispielsweise in einen Waschlappen. Als nächstes ist es wichtig, eine Kompression auf das Bein auszuüben. Nutzen Sie hierfür die Herzog PRO Kompressionsstrümpfe. Durch den Druck der Strümpfe bleibt die Wadenmuskulatur gestützt und belastet die Wadenmuskulatur nicht zusätzlich und reißt nicht. Zum Schluss ist es gut, das Bein anzuheben.
Erholung vom Schleudertrauma
Nach ein bis zwei Tagen sind die schlimmsten Schmerzen und Schwellungen verschwunden. Von diesem Moment an können Sie langsam mit dem Steueraufbau beginnen. Nehmen Sie sich Zeit und ruhen Sie sich sofort aus, wenn Sie Schmerzen verspüren. Radfahren oder Schwimmen sind gute Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung, da diese Sportarten die Durchblutung verbessern und die Regeneration fördern. Um einer Verkürzung der Wadenmuskulatur vorzubeugen, empfiehlt es sich außerdem, Dehnübungen durchzuführen. Dabei bleiben Kompressionsstrümpfe von großer Bedeutung.
Wie beuge ich einem Schleudertrauma vor?
Um einem Schleudertrauma vorzubeugen, ist ein gutes Aufwärmen und Abkühlen unerlässlich. Besonders wichtig sind Dehnübungen für die Wadenmuskulatur. Tragen Sie außerdem beim Sport die Herzog PRO Kompressionsstrümpfe. Diese Strümpfe haben eine vorbeugende Wirkung, um Wadenbeschwerden vorzubeugen.
Kim van Wijk
Physiotherapeut und Manualtherapeut
Wir sind mit der Wirkung der Strümpfe sehr zufrieden und raten unseren Tennis spielenden Patienten und natürlich auch anderen sportlichen und aktiven Patienten, die Strümpfe während der Genesung nach einer Verletzung und danach präventiv zu tragen, um Unterschenkelbeschwerden vorzubeugen.
Wir sind mit der Wirkung der Strümpfe sehr zufrieden und raten unseren Tennis spielenden Patienten und natürlich auch anderen sportlichen und aktiven Patienten, die Strümpfe während der Genesung nach einer Verletzung und danach präventiv zu tragen, um Unterschenkelbeschwerden vorzubeugen.