Machen Kompressionsstrümpfe die Muskeln träge?
Es gibt manchmal ein Missverständnis über Kompressionsstrümpfe: Sie würden die Muskeln „faul“ machen. Dass der Körper weniger arbeiten müsste, weil die Strümpfe die Arbeit übernehmen. Verständlich, aber falsch. In diesem Blog erklären wir, warum das nicht stimmt und wie Kompressionsstrümpfe tatsächlich mit Ihrem Körper zusammenarbeiten, ohne ihn zu überfordern.
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Kompression unterstützt, ersetzt aber nicht
Kompressionsstrümpfe üben einen allmählichen Druck auf Ihre Unterschenkel aus. Dieser Druck soll:
• Verbesserung der Durchblutung,
• Muskelzittern reduzieren,
• und Abfallprodukte schneller entfernen.
Wichtig ist aber: Kompression tut nichts, was Ihre Muskeln selbst tun sollten. Ihre Wadenmuskulatur bleibt aktiv, auch wenn Sie Kompressionsstrümpfe tragen. Die Strümpfe unterstützen Ihre Muskeln, übernehmen aber nicht deren Funktion.


Abhängig werden? Im Gegenteil
Die Komprimierung gewährleistet tatsächlich:
• Weniger Muskelermüdung
• Schnellere Erholung nach dem Training
• Geringeres Verletzungsrisiko
Und deshalb bleiben Sie als Sportler oder Profi länger aktiv und belastbar. Wenn Ihre Muskeln weniger Stöße oder Flüssigkeitsansammlungen kompensieren müssen, können sie effizienter arbeiten.

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Vergleichen Sie es mit guten Schuhen
Auch ein Läufer wird nicht von seinen Laufschuhen abhängig. Sie helfen, Verletzungen vorzubeugen, bieten Komfort und stützen den Körper bei intensiver Belastung. Kompressionsstrümpfe funktionieren genauso: intelligent, stützend und kein Ersatz.


Zusamenfassend: Ihre Muskeln werden durch Kompressionsstrümpfe nicht träge. Sie werden sogar angespornt, leistungsfähiger zu werden und sich schneller zu erholen. Kompression ist ein Hilfsmittel und kein Grund, die eigene Kraft zu reduzieren.

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