Die neue Fußballsaison steht vor der Tür. Für viele Fußballer und andere Mannschaftssportler beginnt damit auch die Vorbereitungszeit, das Training und die Spiele. Leider bedeutet dies auch einen Anstieg von Oberschenkelverletzungen. Aber warum gerade jetzt?
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Die Oberschenkelmuskulatur: Stärke und Verletzlichkeit

Die Oberschenkelrückseite besteht aus drei Muskeln an der Rückseite des Oberschenkels. Sie beugen das Knie und strecken die Hüfte, was für explosive Bewegungen wie Sprinten, Bremsen und Wenden entscheidend ist. Diese Bewegungsarten sind in Sportarten wie Fußball, Hockey und Leichtathletik üblich.


1. Fehlende spezifische Steuer

Viele Sportler trainieren im Sommer weniger intensiv oder greifen auf andere Trainingsformen zurück. Die Folge: Zu Saisonbeginn sind die Oberschenkelmuskeln noch nicht ausreichend auf explosive Belastungen vorbereitet. Man ist zwar fit, aber noch nicht spielbereit.


2. Zu schneller Trainingsaufbau

Trainer und Mannschaften wollen schnell wettkampfbereit sein. Das bedeutet kurze Vorbereitungszeit, hohe Trainingsintensität und wenig Regenerationszeit. Besonders wenn Sprint- und Krafttraining zu spät oder zu wenig eingebaut werden, werden die Oberschenkelmuskeln stark beansprucht.

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3. Zu wenig Aufmerksamkeit für die exzentrische Kraft

Oberschenkelverletzungen entstehen häufig bei exzentrischer Muskelarbeit: Wenn sich der Muskel unter Spannung verlängert (z. B. beim Abbremsen nach einem Sprint). Dies erfordert spezielles Krafttraining, wie z. B. Nordic Hamstring Curls – Übungen, die in vielen Trainingsprogrammen leider noch zu oft fehlen.


4. Die Oberschenkelmuskulatur: anfällig aufgrund ihrer Funktion und Lage

Die Oberschenkelrückseite ist eine biartikuläre Muskulatur: Sie überspannt zwei Gelenke (Hüfte und Knie) und reagiert daher empfindlich auf Zugkräfte in beide Richtungen. Beim Sprinten – insbesondere beim Abbremsen – absorbiert die Oberschenkelrückseite enorme Belastungsspitzen. Treten diese Belastungsspitzen plötzlich wieder auf, ist das Risiko einer Zerrung oder eines Risses hoch.

5. Mangelnde Erholung

Eine intensive Saison erfordert eine ebenso intensive Regeneration. In der Praxis wird der Regeneration jedoch oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das kann an Schlafmangel, falscher Ernährung oder einfach zu wenig Zeit zwischen intensiven Trainingseinheiten liegen. Aktive Regeneration mit Kompressions- oder sanftem Training kann die Belastung besser bewältigen und Verletzungen vorbeugen.

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Was können Sie tun, um Oberschenkelverletzungen vorzubeugen?


• Machen Sie gezieltes Krafttraining für die Oberschenkelrückseite, mit Schwerpunkt auf exzentrischen Übungen.
• Bauen Sie das Training schrittweise auf, mit ausreichend Pausen zwischen den intensiven Reizen.
• Verwenden Sie dieHerzog KompressionsshortsBei Wettkämpfen und in der Regeneration. Die Kompression hält Ihre Oberschenkelmuskulatur zusammen und minimiert so die Belastung.
• Vergessen Sie die Beweglichkeit nicht: Flexible Hüften und eine gute Rumpfstabilität reduzieren die Belastung Ihrer Oberschenkelmuskulatur.
Hören Sie auf Ihren Körper. Schmerzen und Wehwehchen sind Warnsignale; ignorieren Sie sie bei der Vorbereitung nicht.


Herzog PRO Kompressionsshorts

Die Herzog Kompressionsshorts sind die perfekte Wahl für Fußballspieler, denn sie sind die einzigen auf dem Markt, die auf drei spezifischen Messpunkten basieren und so eine perfekte Passform und präzise Druckverteilung gewährleisten. Darüber hinaus bieten die Kompressionsshorts eine abgestufte Kompression: Der Druck ist am Oberschenkelansatz am höchsten und nimmt zur Leiste hin ab, wodurch ein optimaler Abfluss von Feuchtigkeit und Abfallprodukten gewährleistet wird. Dies trägt zu einer schnelleren Regeneration, weniger Muskelkater und einem geringeren Verletzungsrisiko bei. Kein Wunder, dass ProfivereineNAC Breda, SC Heerenveen undADO Den Haagauf diese Shorts, um ihre Spieler während des intensiven Saisonstarts fit zu halten.