Verletzungen sind immer häufiger der Grund für die Beendigung des Sports: Wie lässt sich das verhindern?

Immer mehr Niederländer geben den Sport aufgrund von Verletzungen (vorübergehend oder dauerhaft) auf. Dies geht aus der neuesten Studie von VeiligheidNL hervor. Allein im Jahr 2023 wurden nicht weniger als 5,3 Millionen Sportverletzungen gemeldet. Fitness führte die Liste mit 1,2 Millionen Verletzungen an, gefolgt von Feldfußball (1 Million) und Laufen (690.000) . Dies sind alarmierende Zahlen, die zeigen, dass Verletzungen kein Zufall mehr sind – sie sind ein strukturelles Problem im Sport.

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Akute und latente Verletzungen
Die Forschung zeigt, dass fast zwei Drittel der Verletzungen akut auftreten, zum Beispiel durch eine falsche Bewegung oder einen Zusammenstoß. Man denke nur an eine Knöchelverstauchung beim Fußball oder eine Rückenzerrung bei einer falschen Übung im Fitnessstudio. Die übrigen Verletzungen entwickeln sich schleichend, meist als Folge von Überlastung – ein Risiko, das insbesondere bei Läufern und Fitnessbegeisterten oft unterschätzt wird.


Es fällt auf, dass 57 % der Verletzungen beim Laufen akut sind, obwohl dieser Sport oft als relativ „sicher“ gilt. Diese Zahlen unterstreichen, dass auch Einzelsportler gefährdet sind, insbesondere ohne gute Vorbereitung und Technik.

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Ich habe die Nase voll vom Abseits
Verletzungen sind nicht nur schmerzhaft – sie nehmen auch den Spaß am Sport. 65 % der verletzten Sportler konnten aufgrund ihrer Verletzung keinen Sport mehr treiben, die durchschnittliche Ausfallzeit betrug 18 Tage. Noch besorgniserregender: Fast 20 % der Verletzungen sind wiederkehrende Verletzungen. Ohne angemessene Behandlung oder Präventionsmaßnahmen stecken viele Sportler in einem Teufelskreis aus Verletzung – Genesung – Wiederholung fest.


Warum hören die Leute auf, Sport zu treiben?
Wer lange rehabilitieren muss, verliert die Motivation. Das gilt insbesondere für Freizeitsportler, die Sport als Entspannungs- oder Fitnessziel nutzen. Die Hemmschwelle, nach einer Verletzung wieder in den Sport einzusteigen, ist oft hoch, insbesondere wenn die Angst vor einem Rückfall besteht oder die Genesung langsam verläuft. Verletzungen werden so zu einem der Hauptgründe, den Sport ganz aufzugeben.

Was können wir tun? Prävention ist der Schlüssel
Die gute Nachricht ist, dass viele Verletzungen vermeidbar sind. Hier sind einige bewährte Strategien:
• Aufwärmen und Abkühlen:Bereiten Sie Ihren Körper gut vor und beenden Sie das Training verantwortungsvoll.
• Technik und Anleitung:Holen Sie sich Coaching, insbesondere wenn Sie gerade erst anfangen oder schwere Übungen machen.
• Hören Sie auf Ihren Körper:Schmerzen sind nie normal. Nehmen Sie die Signale ernst und reagieren Sie darauf, bevor sie schlimmer werden.
• Verwenden Sie unterstützende Hilfsmittel:Herzog Kompressionsstrümpfe oder -bandagen können übermäßige Belastungen begrenzen und die Genesung fördern.
• Langsam aufbauen:Zu viel, zu schnell und zu oft ist die häufigste Ursache für Verletzungen. Geben Sie Ihrem Körper Zeit, sich anzupassen.

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Unterstützung mit Herzog Kompressionsstrümpfen
Ein praktisches Hilfsmittel, das immer mehr Sportlern bei der Prävention und Genesung von Verletzungen hilft, sind die Herzog Kompressionsstrümpfe. Diese medizinisch fundierten Strümpfe üben gezielten Druck auf den Unterschenkel aus und helfen, Muskelvibrationen, Überlastungen und Flüssigkeitsansammlungen zu reduzieren. Sie werden häufig von Läufern, Fußballern und Fitnessbegeisterten eingesetzt, sowohl präventiv als auch zur Reha, beispielsweise bei Schienbeinkantensyndrom, Wadenbeschwerden oder Achillessehnenproblemen. Dank der richtigen Passform und des Druckaufbaus unterstützen Herzog Strümpfe nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern sorgen auch dafür, dass Sportler schneller regenerieren und weniger Zeit am Trainingsplatz verbringen.

Erste Anzeichen ernst nehmen
Viele Sportler kennen es: leicht steife Waden nach dem Training, ein bohrender Schmerz beim Gehen oder ein müdes Gefühl in den Unterschenkeln. Es wirkt harmlos und wird oft mit dem Gedanken abgetan: „Das geht schon wieder.“ Doch diese frühen Signale sind entscheidend. Sie sind das erste Warnlicht, das dein Körper aussendet. Indem du jetzt Maßnahmen ergreifst – Ruhe, angepasstes Training, ggf. unterstützende Kompression – verhinderst du, dass sich aus einer kleinen Verletzung eine dauerhafte oder gar irreparable Verletzung entwickelt. Trainiere bewusst, höre auf deinen Körper und verhindere, dass aus einem vorübergehenden Unwohlsein eine langfristige Verletzung wird.


Sport sollte nachhaltig sein, nicht riskant
Die Zahlen von VeiligheidNL machen eines deutlich: Verletzungsprävention muss ernst genommen werden. Wenn Sport eine gesunde Gewohnheit bleiben soll, müssen wir verantwortungsvoll damit umgehen. Durch kluge Entscheidungen – vom Training bis zur Regeneration – verringern Sie das Risiko eines Versagens und steigern langfristig den Spaß am Sport.


Wir bei Herzog halten es für wichtig, dazu beizutragen. Unsere Kompressionsstrümpfe unterstützen Sportler sowohl bei der Prävention als auch bei der Genesung von Verletzungen. Ob Freizeitsportler oder intensives Training: Wir glauben, dass jeder Sportler das Recht auf einen Körper hat, der sich mit Ihnen bewegt, nicht gegen Sie. So helfen wir Ihnen, weiterhin verantwortungsbewusst und selbstbewusst zu trainieren.